SF17 ELI Mapping Tour
Das maplab ist eine virtuell und real existierende Plattform, die sich mit dem Thema visual arts auseinandersetzt. Sowohl 2D und 3D-Projekten, als auch digitalen und analogen Anwendungen wird gleichermaßen Aufmerksamkeit geschenkt. Das maplab ist kein Festival.
Ziel ist es einerseits allen interessierten Personen dieses Thema zugänglich zu machen, andererseits das Thema im Rahmen von Kooperationen, Diskussionen, Präsentationen und vor allem die künstlerischen Bearbeitungen voranzutreiben.
Die Vernetzung von Ideen und Personen der lokalen Szene und der (inter-) nationalen Community ist hier zentraler Ansatz zur Zielerreichung.
Wichtigstes Gremium ist hierbei die ARGE maplab. Sie entwirft, plant und entwickelt Ideen, Konzepte und Kooperationen und setzt daraus resultierenden öffentlichen Aktionen mit Partnern um. Diese Veranstaltungen können für sich alleine stehen, aber auch im Rahmen von anderen Aufführungen, Festivals etc. als Teil auftauchen.
Das maplab existiert ständig virtuell, wird aber nur manchmal real sichtbar.
Virtuell stehen über Homepage, Blog, Emails etc. alle Interessierten weltweit ständig in Kontakt miteinander. Durch Maßnahmen und Reizpunkte wird hier von der ARGE versucht, die Diskussionen und Entwicklungen am Laufen zu halten und so wieder positiv auf den virtuellen Bereich einzuwirken.
Dokumentation maplab ONE
Die ARGE maplab versteht sich als kleiner Kreis von Menschen aus verschiedenen Arbeitsbereichen, der sich mit visual arts beschäftigt, und deren Zusammenarbeit dazu führt, die richtigen Kooperationen, Orte und Anwendungen zu findet.
Unser Ziel ist es diesem Thema die geeignete Erarbeitungsform, den Künstlern die geeignete Spielwiese und den BesucherInnen ein tolles Erlebnis zu ermöglichen.
Die ARGE maplab ist nicht gewinnorientiert.
Dokumentation maplab TWO
Diese Kommunikationsmöglichkeiten haben zum Ziel, die Entwicklung des Thema visual arts und 3D Mapping voranzutreiben.
Zur nicht virtuellen Vernetzung wird ein Workshop mit internationalen Experten veranstaltet. Dabei sollen schon entwickelte Konzepte weiterentwickelt werden, aber auch der Einstieg zu diesem Thema erleichtert bzw. ermöglicht werden. Kooperationen sind hier mit der FH Joanneum und der FH St. Pölten im Entstehen.
Weltweite Ausschreibungen von 2D-, 3D-Mapping und visual arts-Aufträgen werden online bereitgestellt. Die „zu mappenden“ Objekte können nach der veröffentlichten Anleitung selbst nachgebaut und bespielt werden. Videos der Umsetzung werden über die Homepage kommuniziert. Die besten Arbeiten werden zur öffentlichen Präsentation nach Graz eingeladen.
Ergebnisse aus diesen Workshops werden in einer öffentlichen Präsentation dem interessierten Publikum vorgestellt. In Verbindung mit Gesprächen (zB Podiumsdiskussion) wird die konkrete Anwendung in Wirtschaft und Forschung diskutiert.
Es werden laufend reale Vernetzungstreffen organisiert. Dies geschieht beginnend mit Gesprächen innerhalb der ARGE Maplab, durch Workshops mit (inter-) nationalen Experten, bis hin zu öffentlichen Veranstaltungen in festen Spielstätten und/oder im öffentlichen Raum. Seit 2013 werden hier Workshops mit erfahrenen Künstlern angeboten, sowie Präsentationen/Interventionen im öffentlichen Raum gestaltet.
2D-, 3D-Mapping und visual arts können in allen Themen und Bereichen Anwendung finden. Es sind Kooperationen mit Festivals, Wirtschaftsbetrieben, etc. geplant, um das Thema nutzbar zu machen und weiter voran zu treiben.
Der Begriff Texture Mapping (deutsch etwa „Musterabbildung“) bezeichnet ein Verfahren der 3D-Computergrafik. Es dient dazu, die Flächen dreidimensionaler Oberflächenmodelle mit zweidimensionalen Bildern – sogenannten „Texturen“ – und Oberflächeneigenschaften auszustatten. Texturen lassen computergenerierte Bilder detailreicher und realistischer erscheinen, ohne dass das zugrundeliegende Modell selbst verfeinert werden muss.
Auf Basis dieser Technologie können Objekte kreativ bespielt und damit zum „leben“ erweckt werden. Es verbindet damit die reale mit der virtuellen Welt.
„It means projecting images in the real world, aligned with its features. Merging Real and Virtual Worlds. But more importantly, it means creating new environments that connect emotionally with your audience.“ Quelle: http://paintscaping.com
In den letzten Jahren hat sich eine junge „community“ gebildet, die mit viel technologischem Know-How und Spaß ihre Kreativität zum Ausdruck bringt und faszinierende Bild- und Tonerlebnisse auf Häuserwänden, bei Veranstaltungen oder auf kleinen Würfeln erschafft.
Bespielung von Fassaden, Kunstkalendern, Live-Performances, Lichtkunstinstallationen, Tanz, interaktive Bühnenbilder
Leitsysteme, Modellierungen, Schaffung von intelligenten Lernumgebungen, Projektionen für Präsentation und Projekteinführungen
Das maplab konzipiert und verwirklicht eine Vielzahl von Ideen. Vom mobile mapper bis zur Kooperation mit der FH Joanneum.
Hier erfahren sie mehr.